Heute jährt sich der Mord zum 91. Mal.
Der User "Eisheiliger" vom Forum Hinterkaifeckmord hat das Foto der Schulchronik inzwischen koloriert, so verliert der Hof sein graues und düsteres Aussehen und sieht fast heimelig aus:
Vielen Dank für die Arbeit und für die Erlaubnis zur Veröffentlichung! (Ein Klick aufs Bild bringt dich zu einer größeren Ansicht des Bildes)
Dennoch sollten wir nicht vergessen, wie viel Leid diese Morde über viele Menschen gebracht hat, nicht nur die damaligen Mordopfer sind bedauernswert sondern auch die später dann unschuldig verdächtigt und teilweise sogar in Haft genommenen Menschen.
ist ein ungeklärter Mordfall von 1922 im Raum Schrobenhausen. Hier gibt es aber nicht nur Infos über diesen Mordfall, sondern alles über die Zeit zwischen 1849 (das Geburtsjahr des ältesten Mordopfers) bis in die 80er des letzten Jahrhunderts (die letzten offiziellen Ermittlungen)
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Sonntag, 31. März 2013
Donnerstag, 21. März 2013
Renate Syed
ist ein Name, der in Bezug auf Hinterkaifeck im weiteren Verlauf des Frühjahrs Furore machen könnte. Sie kündigt jedenfalls auf ihrer Hompage Renate Syed das Erscheinen eine Kriminalnovelle über Hinterkaifeck an und rechnet in diesem Frühjahr mit deren Erscheinen.Sie schreibt:
Und so wird wohl das Cover aussehen:
Auf ihrer HP kann man auch ihren Lebenslauf nachlesen. Ich bin auf jeden Fall sehr auf das Werk gespannt, wenn auch das Cover das selbe Foto zeigt wie Werner Gauglers E-Book.
In der Nacht vom 31.3. auf den 1.4. des Jahres 1922 geschah auf dem abgelegenen Bauernhof Hinterkaifeck bei Gröbern/Waidhofen in Oberbayern ein sechsfacher Mord. Erschlagen wurden der Bauer Andreas Gruber, seine Frau Cäzilia, deren Tochter Viktoria und ihre beiden Kinder, die siebenjährige Cäzilia und der zweifährige Josef. Auch die an diesem Tag auf den Hof gekommene Magd wurde erschlagen. Zahlreiche Personen wurden festgenommen, aber wieder freigelassen, niemand konnte zur Rechenschaft gezogen werden. Bis heute ist der sechsfache Mord ungesühnt.
Die Autorin hat den Fall genau recherchiert und bietet eine fiktive Darstellung des Falles, die der gängigen These, ein Nachbar sei der Mörder, widerspricht.
Die Autorin hält sich weitestgehend an bekannte Fakten und bietet eine Lesart: sie behauptet nicht, die "Wahrheit" gefunden zu haben. Es kann sich so abgespielt haben, muss es aber nicht.
Die Veröffentlichung dieser seit längerem fertiggestellten Kriminalnovelle hat sich wegen der Arbeit an anderen Projekten verzögert. Sie wird jedoch - voraussichtlich - in diesem Frühjahr erscheinen.
Und so wird wohl das Cover aussehen:
Auf ihrer HP kann man auch ihren Lebenslauf nachlesen. Ich bin auf jeden Fall sehr auf das Werk gespannt, wenn auch das Cover das selbe Foto zeigt wie Werner Gauglers E-Book.